In Zusammenarbeit mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich (Entwurf) entstand im Hof 5 des Justizzentrums ein unverwechselbarer Ort:
Der Hof ist mit einem Natursteinrahmen versehen, der größte Teil des Bodens ist mit Basaltsplitt bedeckt. Schmalkronige Zitterpappeln, deren Blätter sich bereits bei leisestem Wind bewegen und den Hof mit einer sanften Geräuschkulisse erfüllen sind kreisförmig um ein Wasserbecken gepflanzt. Das Becken wird mittels einer eigens entwickelten Technik unterirdisch und somit unsichtbar durch das Dachflächenwasser der umliegenden Gebäudetrakte gefüllt. Bei Regen quillt das Becken über, im Laufe der Jahre wird das Betongefäß eine attraktive Moospatina ansetzen.
Eine kleine Besonderheit des Hofes ist der Raucherunterstand am Zugang dessen seitlichen Wandungen als Sitzgelegenheit genutzt werden können.